Donnerstag, 22. März 2012
Zwischenspiel: Das weiße Karnickel
Eigentlich wollte ich erst am 01.04. weiterschreiben, aber heute Morgen ist so etwas Verrücktes passiert, das muss ich einfach schon mal erzählen...

Ich weiß ja nicht ob ihr esoterisch oder religiös angehaucht seid, ich bin eine Mischung aus Beidem, allerdings ohne die Räucherstäbchen.

Ok, folgende wahre Geschichte:

Heute Früh um 05 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen. Ich habe mir meine Lieblings-Dubstep-Songs auf den MP3-Player gezogen und habe doch tatsächlich meine persönliche Jogging-Saison eröffnet. Neblig und dunkel war es am Weiher um die Ecke, wo man so schön seine Runden in Gesellschaft von Tauben und Enten drehen kann (normalerweise auch Menschen und Hunden, aber war ja noch sehr früh).

Einer der Dubstep-Songs die ich hörte, war der geniale Remix eines Freundes vom 60´s-Psychedelic Rocksong "White Rabbit", der euch mindestens aus dem Film "Fear And Loathing In Las Vegas" bekannt sein dürfte. Ich dachte darüber nach, ob man auf den Track nicht auch gut rappen könnte und erinnerte mich an meine Überlegung, ob der besagte Freund nicht als optimaler Produzent für das Rap-Album in Frage käme, dem ich mich ab April widmen werde...so und jetzt kommt der Clou!!!

Ich lief so meine fünf Runden, während es langsam dämmerte. Am Schluss setzte ich mich auf eine Parkbank, um kurz zu verschnaufen. Als ich die kalte Luft aus meinen heißen Lungenflügeln blies, sah es aus, als würde ich Zigarettenqualm auspusten.
Ich blickte nach links und ich musste zweimal hinschauen. Doch wirklich!! Da saß original...

...ein weißes Albino-Karnickel mit roten Augen, wie in dem Film "Ritter der Kokosnuss"!!! Nur war dieses Exemplar friedlich und rührte sich nicht vom Fleck. In dem Moment wurde mir klar: DAS IST EIN ZEICHEN!

Mehr sog i net, bis zum nächsten Mal und tschüß!

P.S.: Hier, der Remix vom weißen Karnickel:

http://www.youtube.com/watch?v=3fakJbKURH4

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Mittwoch, 21. März 2012
April April?!
Vor ziemlich genau 20 Jahren hörte ein elfjähriger Kleinstadt-Bursche aus dem idyllischen Harz im Radio seinen ersten Rap-Song. "Pray" von MC Hammer, dem Typen mit den coolen Mooves und noch cooleren Schulterpolstern...

Der Junge bin ich und ich war fasziniert und inspiriert.
So kam es, dass ich meinen ersten Raptext schrieb.
Mein Pseudonym: AP Champ

Aus der Rapkarriere wurde erstmal nichts, Schule ging vor und A´n´Rs großer Plattenfirmen machten ihre Ski-Urlaube irgendwie immer in einer anderen Ecke unseres kleinen Gebirges. Uncool.

Es sind seitdem 20 Jahre vergangen, aus "mach erst mal die Schule fertig" wurde "mach erstmal eine Ausbildung" und so weiter und sofoCHt.

ABER: der kleine AP Champ (in mir) träumt immer noch vom Durchbruch am Mikrofon.

Ob und wie es mit diesem Traum weitergeht, erfahrt ihr am zweitfragwürdigsten Tag nach dem elften September: am 1. April...

Herzliche Grüße,
bis dahin!


LINK: http://www.dailymotion.com/video/x3ad2z_mc-hammer-pray_music


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